Neues von Milow

04.12.2018

Jep, heute hat mal wieder ein süßes Mädel bei mir vorbeigeschaut. Sie heißt Quenda und stammt aus dem Zwinger "von den Altheimer Herrenwiesen". Quenda und ihr Frauchen Regina Bauer kamen gegen Mittag bei uns an. Ich muss zugeben, ich merkte schon, irgendetwas ist heute anders als sonst. Und dann stieg mir dieser Duft in die Nase, dieser atemberaubende Duft. Da wusste ich, das wird ein toller Tag. Ich konnte es gar nicht abwarten, diese heiße Flamme aus der Nähe zu betrachten. "Lasst sie rein, lasst sie sofort rein". Dann war es soweit. Quenda kam herein und ich stürtze mich sofort auf sie. Mehr erzähle ich hier allerdings nicht. Nur soviel, SCHÖÖÖÖN war's.

Jetzt müssen wir noch ein Weilchen Geduld haben, ob alles geklappt hat.

10.06.2018

Juhu, der Nachwuchs ist da!!!

Die Puppies aus der Verpaarung  'Sh Ch Guardian Angel the Irish Spirit of Nature', also mir und meiner Liebe aus Österreich 'Merci of Straddles Home' sind heute Nacht zur Welt gekommen. Wir freuen uns mit Conny, Andi und der ganzen Familie Spreitzer über 3 Hündinnen und  2 Rüden. Merci und die Kleinen sind wohlauf. Wir wünschen der Familie Spreitzer eine erfolgreiche Aufzucht.

20.05.2018

Wir sind heute der Einladung von Corinna und Udo Schneider  zur Spezial-Rassehunde-Ausstellung in

Gefell / Mödlareuth gefolgt. Wunderschönes Wetter, viele Bekannte, weitere freundliche Aussteller und natürlich die Organisatoren erwarteten uns am Ausstellungsort. Der Platz für den Ring, gelegen an einem Dorfweiher, gleich neben dem "Deutsch - Deutschen Museum Mödlareuth", sorgte für das nötige Ambiente. Die kleineren Ausstellung im Freien sind sowieso die schöneren. Keine lauten, warmen und stickigen Hallen, sondern grüner Rasen und frische Luft sind hier gegeben.

Das richten war da schon "fast" Nebensache.

Den Richter Herrn Rudolf Loesaus in diesem Zusammenhang zu loben, fällt meinem Herrchen diesmal nicht so schwer, habe ich doch durch seine Entscheidung, mich zum besten Hund der Rasse (BOB) zu küren, gewonnen.

Hoffentlich findet diese Ausstellung im nächsten Jahr ihre Fortsetzung. Wir sind dabei!

12.05.2018

Heute waren wir wieder einmal in Dortmund zur Europasieger-Ausstellung.

Nach einer relativ entspannten Anreise gestern und einer erholsamen Nacht im Hotel, machten wir uns nach dem Frühstück (nur für Herrchen unf Frauchen) auf zu den Westfalenhallen. Parkplatz war auch reserviert, also konnten wir es ruhig angehen lassen.

In der Halle am Ring angekommen, sahen wir schon wieder die ersten Bekannten, die wir gleich mal begrüßten.  Anschließend die Box für mich aufbauen, ich rein und Herrchen musste sofort den Online-Katalog herunterladen, um festzustellen, mit wem ich mich heute im Ring treffe. Naja, schauen wir mal, was das heute wird.

Als die Championklasse dran war und wir in den Ring gerufen wurden, merkte ich schon, heute bin ich nicht so gut drauf. Vor allem die anderen drei, die mit mir konkurrierten, konnte ich gar nicht ausstehen und habe ihnen des öfteren mitgeteilt, dass sie mir nicht zu nahe kommen sollen. Mein Herrchen fand das nicht so prickelnd. Sei wie es mag. Das übliche Ritual spielte sich ab. Aufstellen, laufen, warten, Einzelbegutachtung der Richterin (Fr. Alenka Pokorn), warten, aufstellen, laufen ....., ...uuuuuunnnnd ich hab' gewonnen. Juhu, und das mit dieser miesen Einstellung heute.

Ich wurde aber immer müder und müder und hatte gar keine Lust mehr mich zu bewegen, was sich schließlich bei der Ausscheidung zum besten Rüden bemerkbar machte. Alenka Pokorn entschied sich für den Kollegen aus der Zwischenklasse und die Show war diesmal, nachdem ich wenigstens zum zweitbesten Rüden (res.CACIB) gekürt wurde, für mich vorbei. Na toll gegen einen Jungspund verloren, aber ich bin ja selber Schuld. Herrchen war auch nicht so begeistert. Lies ich mich doch, zudem, dass ich nicht so recht laufen wollte, auch nicht richtig hinstellen. So warteten wir noch eine ganze Weile, bis die Richterberichte fertig waren und fuhren heute eben etwas früher nach Hause.

10.04.2018

Mmm, das duftet, Mmm, lasst mich hier raus, ich werde wahnsinnig!!! Ich dreh durch!!!

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, was das soll, hä?

Juhu, heute hatte ich Damenbesuch!!! Schlabber, Schlabber!!!

Eine ganz hübsche Maus aus Österreich war da. Merci of Staddles Home heißt die Kleine, so süß!!!

Ich war total begeistert, konnte ja mal wieder meinen Deckrüdenpflichten nachgehen. Sie kam zu uns in den Garten und ich war sofort Feuer und Flamme. Nix wie hinterher, dachte ich und lies sogleich Taten folgen. Sorry, aber der Rest ist leider nicht jugendfrei! Ich hoffe nur, der Kleinen hat's genauso gut gefallen wie mir.

Ach ja, jetzt hätte ich es fast vergessen. Da waren ja auch noch Conny u. Andi Spreitzer, sehr nette Leute. Sie haben mir ja schließlich mein Mädchen vorbeigebracht. Andi und mein Herrchen verstanden sich auf Anhieb und passten immer schön auf, dass Merci und ich auch alles richtig machten. Jetzt hoffen alle, das viele schöne kleine Setterkinder in ca. 63 Tagen das Licht der Welt erblicken.

09.11.2017

Man sollte ja meinen, dass man nach einer Show, wie am Vortag, nicht mehr so aufgeregt ist, aber falsch gedacht. Wir hatten ja das größere Event noch vor uns. Die WDS (World Dog Show). Das Niveau der teilnehmenden Hunde hatte, im Gegensatz zum Tag davor, nochmal zugenommen. Da waren schon Granaten dabei. Naja, Herrchen dachte, dabei sein ist alles. Die Richterin, die uns richtete, war Christiane Lohmann, die Herrchen zwar vom Namen her kannte, mich aber im Ring noch nie beurteilt hat. Dann ging es los. Die Championklasse wurde in den Ring gerufen. Aufgeregt, aber mit großem Elan, betraten wir den Ring. Herrchen schaute sich um, wow, so viele schöne Irish Red Setter auf einem Haufen. "Das dauert heute nicht lange". Nach Begutachtung und Beurteilung der kompletten Konkurrenz, wählte Fr. Lohmann die vier erstplatzierten Hunde aus , bat sie in die Mitte des Ringes und verabschiedete sich bei den nichtplatzierten, die anschließend den Ring verliesen.  Kaum zu glauben, aber wahr, wir durften noch bleiben. Damit stand fest, dass ich einer der 4 besten Rüden in der Championklasse bei der World Dog Show war. Nochmal aufstellen, nochmal laufen, dann stand das Ergebnis fest. Ich war nicht 4., nicht 3. und auch nicht 2., nein, ich habe die Championklasse gewonnen. Herrchen wusste vor lauter Freude nicht mehr, wie ihm geschieht. Erst mal ausruhen. 

Dann kam die Entscheidung, welcher Vierbeiner ist der beste Rüde von allen. Wieder hinstellen, wieder laufen. Nach 2 Runden kam Fr. Lohmann auf uns zu und beglückwünschte uns zum Sieg. Donnerwetter, bester Rüde! Herrchen war noch gar nicht bewusst, was das eigentlich heißt.

WELTSIEGER!!! 

Nicht realisierbar, ich, ein Hund aus Harsdorf, einem 1000 Einwohner Dorf in Oberfranken. 

WELTSIEGER!!! 

Wow! Aber es ging ja noch weiter. Die Entscheidung des Besten Hundes der Rasse (BOB) stand ja noch aus. Also wir wieder in den Ring, aufstellen, laufen und Fr. Lohmann kam schon wieder auf uns zu, gratulierte zum Besten Hund der Rasse und bat um ein Siegerfoto. Das hieß für uns, der Tag wird doch wieder länger, da wir wieder in den Ehrenring durften.

Am späten Nachmittag im Ehrenring merkte man uns beiden die Strapazen der beiden Tage jetzt doch deutlich an. Herrchen konnte nicht mehr, wie er wollte, mich verliesen auch die Kräfte und der Richter fand mich auch nicht so toll, so dass für uns schon bei der ersten Auswahl Schluss war. Trotzdem gingen wir stolz und glücklich aus dem Ring. Mehrere tausend Hunde hatten es bis hierher gar nicht erst geschafft.

Herrchen packte unsere Sachen zusammen, wir verabschiedeten uns noch von ein paar Freunden und Bekannten und dann ging es endlich nach Hause.

08.11.2017

WOW, WOW, WOW, kaum zu fassen, aber wahr, dieser Tag war wunderbar!!!

Es war bis zum letzten Tag spannend, kann er, kann er nicht, kann er, kann er nicht, mein alter Herr. Gott sei Dank konnte er trotz körperlicher Gebrechen mit mir zur German Winner Show und World Winner Show nach Leipzig fahren. Eigentlich wollten wir nur dabei sein und so gut es halt geht abschneiden. Vielleicht eine Platzierung?! Wäre doch super, auf einer solchen Show-Bühne. Es kam aber anders, anders als wir es uns je zu hoffen wagten. Schon der erste Tag war ein überwältigendes Ereignis für uns. Ich durfte mich mit so vielen schönen Rassevertretern des Irish Red Setter messen und Herrchen war sichtlich nervös, aber auch strahlend glücklich, mit mir dabei zu sein. Ich will gar nicht mehr lange um den heißen Brei herum reden: WIR HABEN DAS DING GEROCKT.

Championklasse V1, Bester Rüde (CACIB) - gewonnen! Somit war ich schon mal "GERMAN WINNER"!!!

BOB (Best of Breed) - gewonnen!!! Herzlichen Dank an unseren Richter Herrn Wolfgang Eickert.

WOW, ich darf wieder in den Ehrenring! Es wird definitiv ein langer Tag, da die Gruppenentscheidung (Gruppe 7) erst gegen 17.00 Uhr angesetzt war. Das lange Warten und Zeit totschlagen begann. Herrchen beschloss, dass wir uns auf die Tribüne setzten, um die Darbietungen im Ehrenring zu verfolgen. Da mich das nicht so sehr interessierte, legte ich mich lieber hin und schlief eine Runde.

Dann war es endlich soweit, die Gruppe 7 wurde für den Vorring aufgerufen. Runter von der Tribüne, noch ein bisschen vorbereiten, das Fell noch etwas kämmen und ab in den Vorring. Nachdem alle Hunde sortiert und aufgestellt waren, betrat unsere Richterin Tatjana Urek (SVN) den Ring, um jeden einzelnen Vierbeiner vorab genauer unter die Lupe zu nehmen. Als alle dran waren, wurden wir schließlich hinter einer großen Wand für den Einlauf in den Ehrenring aufgestellt. Die Nervosität bei Herrchen stieg. Endlich war die Gruppe vor uns fertig, Richterin Tatjana Urek wurde dem Publikum vorgestellt und schon ging es los. Einzeln, einer nach dem anderen, wurden alle BOB - Hunde der Gruppe 7 in den riesigen, mit hellen Scheinwerfern ausgeleuchteten Ring geschickt. Jeder einzelne wurde beim Laufen mit einem Spotlight verfolgt. Das war schon ganz großes Kino und wir mittendrin. Die Richterin begann mit der Vorauswahl, bittete die Auserwählten in die Mitte des Ringes und verabschiedete sich vom Rest. Fünf Mitstreiter und wir waren jetzt noch übrig. Wieder mussten wir uns in einer Reihe aufstellen. Nacheinander winkte Richterin Tatjana Urek uns zu sich und lies uns noch einmal vorlaufen, um sich anschließend von zwei weiteren Kandidaten zu verabschieden. Da standen wir nun, die besten 4 der Gruppe 7, die die Plätze 1 bis 4 auf dem Treppchen unter sich ausmachten. Die Spannung stieg und für uns war es jetzt schon unfassbar. Der 4. Platz wurde aufgerufen, wir waren es nicht und Herrchen schwitzt. Platz 3 und wieder nicht Irish Red Setter. Nur noch zwei übrig. Wir werden doch nicht .......! Für meinen alten Herren ist es kaum noch auszuhalten. Und dann, ..... 1. Platz "IRISH RED SETTER". Gänsehaut, Gefühls-Caos, rauf auf das Podest und schon begann das Blitzlichtgewitter der Fotografen. Wow, bei der "German Winner Show" die Gruppe gewonnen, nicht zu fassen. 

Unser besonderer Dank gilt Richterin Tatjana Urek!

Aber wir durften ja nochmal in den Ring. Nachdem in allen Gruppen die Sieger gekürt waren, stand noch die Entscheidung für den besten Hund der ganzen Show bevor. Mein Herrchen durchgeschwitzt, ich schon ziemlich müde, aber das Gefühl, einer der 10 besten Hunde dieser Ausstellung zu sein, beflügelte uns nochmal, alles zu geben. Dr. Wilfried Peper, einer der erfahrensten Richter, durfte entscheiden, welcher Hund der Schönste dieser hervorragenden Show sein sollte. Die Sieger der Gruppen 1 bis 10 wurden wieder nacheinander einzeln in den Ehrenring geschickt. Nachdem Dr. Peper alle Hunde 2 Runden im Ring laufen lies, wählte er die vier Platzierten für das Treppchen aus und  wir waren unglaublicher Weise tatsächlich dabei. Der Oberhammer!!! Schließlich wurde ich zum viertschönsten Hund dieser hochgradigen Ausstellung gewählt. Ein besonderer Dank geht auch hier an Dr. Wilfried Peper.

Ein langer Tag auf dem Ausstellungsgelände ging, nachdem wir noch einen Fototermin hatten, langsam zu Ende. Gefühlt waren wir die Letzten, die das Gelände verlassen haben. Da mein Herrchen nicht mit einem so großen Erfolg gerechnet hatte, buchte er auch keine Übernachtungsmöglichkeit und wir fuhren noch 200 km nach Hause, um am nächsten Morgen zur "WORLD DOG SHOW" wieder nach Leipzig zu fahren.